Jet-Trockner vs. Handtuchpapier - 9 von 10 Menschen bevorzugen grifffestes

Arnsberg im August 2016 – 9 von 10 Menschen nutzen lieber Handtuchpapier zum Trocknen der Hände statt Jet-Trockner. Doch woran liegt´s? Oftmals liegen auf der Waschablage öffentlicher Waschräume lose Handtuchpapiere, die es einem nicht so einfach ermöglichen, ein einzelnes Handtuchpapier zu verwenden – entweder gleich fünf Tücher hängen aneinander oder 3 weitere sind nassgetropft. Gibt es da nicht eine sinnvollere Lösung?

Ganz gleich, ob in Restaurants, Cafés, Einkaufsmeilen oder Stadtzentren – wer viel unterwegs ist, muss sie früher oder später aufsuchen: Toiletten. Und auch, wenn das Thema völlig banal klingt, so werden Gastronomie, Öffentlichkeit und Unternehmen nicht selten nach ihren Waschräumen bewertet. Papier, das lose auf dem Waschtisch liegt, Seifenspender, die dauernd leer zu sein scheinen – kein gutes Kriterium für eine positive Bewertung.

Viele Gaststätten und Co. setzen daher auf Jet-Trockner, die von einem leichten Windschub bis hin zum ultimativen Schnelltrocknen wirklich alles bieten – aber eben auch Bakterien durch die Luft pusten. Gemäß unabhängiger Studien ist nachgewiesen, dass ein Jet-Trockner 1.300-mal so viele Virenkulturen verursacht wie ein Handtuchpapier. Umkehrschluss: Ein Handtuchpapier hilft dabei, die Verbreitung von Viren zu minimieren. Dies schließt Viren der verschiedensten Erkrankungen wie Magen-Darm-Infekten durch Norovirus und Rotavirus mit ein.

Handtuchpapier vs. Jet-Trockner – befinden wir uns im „Krieg der feuchten Hände“?

Saubere Hände sind gefragter denn je – und mit ihnen ist eine Debatte um die hygienischste Reinigung entfacht. In den Medien wird sogar vom “Krieg der feuchten Hände” gesprochen. Doch was sagen die Verbraucher?

Dieser Frage ging der Branchenverband European Tissue Symposium im Juni 2016 nach und rief eine Feldstudie während der ISSA/Interclean Messe in Amsterdam ins Leben.

“Wir haben diese Studie durchgeführt, um das Verhalten der Menschen in Waschräumen besser zu verstehen”, erläutert Roberto Berardi, Vorsitzender des ETS.
“Die Ergebnisse sind eindeutig. Die übergroße Mehrheit der Waschraumbesucher zieht Papierhandtücher vor, um sich im Waschraum die Hände zu trocknen.”

3.879 Besucher, davon 2.474 Männer und 1.405 Frauen wurden für diese Studie beim Händewaschen und Händetrocknen beobachtet – vier Waschräume, jeweils zwei für Männer und Frauen, wurden gleichermaßen mit Papierhandtüchern wie auch Jet-Trocknern ausgestattet. Die Männer entschieden sich zu 90% für die Papiervariante – bei den Frauen waren es sogar 91%.

“Damit ist bewiesen: Handtuchpapier ist nicht nur die hygienischste Methode zur Handtrocknung, sondern auch die beliebteste“, ergänzt Roberto Berardi sein Statement.

Es könnte so einfach sein: Rundumlösung, hygienisch und beliebt

Doch wie können Gastronomie, Einkaufsmeilen, Stadtzentren, Unternehmen und Co. für eine gekonnte Handhygiene in ihren Waschräumen sorgen, ohne dem Papierwust oder der Bakterienschleuder zu unterliegen?

Mit sich selbstentfaltenden Papierhandtüchern und den passenden Spender-Systemen von WEPA Professional können eben diese Fallen ausgemerzt werden. Handtuchpapiere in V-, Z- und W-Falz können einzeln entnommen werden, entfalten sich vollständig und sind besonders weich und saugfähig. Der passende Spender sorgt für eine zuverlässige Blattentnahme und bietet ein hohes Maß an Versorgungssicherheit. Aneinanderhängendes Papier? Gibt´s nicht! Und die Papierkorb-Trefferquote lässt sich bei der einzelnen Entnahme eines Handtuchpapiers ebenfalls maximieren.

Quelle: WEPA Professional GmbH